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Herzgesunde Ernährung: 5 hilfreiche Tipps

Hand mit Venen
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9. November 2022
Gemüse auf grünem Hintergrund

Verengte oder verkalkte Gefäße, Bluthochdruck oder Herzrhythmusstörungen sind ernsthafte Erkrankungen, die von Kardiologen untersucht und überwacht werden müssen. Doch auch Sie selbst können durch Ihre Ernährung zu Ihrem Wohlbefinden und einem gesünderen Herzen beitragen. Lehelmed hat diese 5 Tipps für Sie!
 

Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine ballaststoffreiche Ernährung unterstützt den Stoffwechsel und stärkt die Gefäße.
  • Nüsse und Hülsenfrüchte schützen Gefäße und das Herz.
  • Neben der Ernährung sind Bewegung, ausreichend Flüssigkeit und Schlaf wichtig.

Tipps aus der Kardiologie: Was ist gut für das Herz?

Man ist, was man isst. An diesem Spruch ist viel Wahres dran. Eine abwechslungsreiche und gesunde Ernährung kann die allgemeine Gesundheit fördern und vielen Krankheiten vorbeugen. Das gilt auch für das Herz. Ballaststoffe, essenzielle Fettsäuren oder sekundäre Pflanzenstoffe wirken sich positiv auf die Herzgesundheit aus und können diese stärken. Zugleich werden Risikofaktoren reduziert. Aber auch hier gilt: alles in Maßen. Unsere Kardiologie in München stellt 5 Tipps vor.

Tipp 1: Olivenöl

Ob in Salaten oder in Gerichten aus der Pfanne, Öl wird in der Küche an vielen Stellen verwendet. Ersetzen Sie Raps- oder Sonnenblumenöl durch extra natives Olivenöl. Es ist reich an Transfettsäuren, den sogenannten ungesättigten Fettsäuren, ungesättigten Fetten und Polyphenole. Es wirkt

  • antioxidativ
  • entzündungshemmend
  • blutverdünnend

Es trägt zur Regulierung des schädlichen LDL-Cholesterins sowie des Gewichts und des Blutdrucks bei.

Tipp 2: Ausreichend trinken

Wenn Sie langfristig zu wenig trinken, riskieren Sie Kreislaufprobleme. Das Blut wird dick und fließt langsamer durch den Körper. Die Versorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff wird verringert. Achten Sie aber nicht nur auf die Menge der Flüssigkeit, sondern auch auf die Art. Pures Wasser ist besser als gesüßte Säfte, Alkohol oder Kaffee. Auch bestimmte Kräutertees haben eine positive Wirkung. Grüner Tee zum Beispiel enthält Catechine, die die Herzgesundheit unterstützen.

Tipp 3: Weniger Zucker und Salz

Zucker und Salz werden fast überall verwendet. Die empfohlene Tagesdosis wird schnell überschritten. Greifen Sie lieber zu ungesüßten und salzarmen Lebensmitteln oder Speisen. Salz bindet Wasser im Körper, was den Blutdruck negativ verändern kann. Zucker hingegen beeinflusst den Insulinspiegel und kann Heißhunger auslösen. Dies kann schnell zu Fettleibigkeit und einer Belastung des Herzens führen.

Tipp 4: Viel Gemüse und Obst

Obst und Gemüse, das frisch, unbehandelt, leicht gegart oder gedünstet ist, bietet sehr gute Quellen für:

  • Vitamine
  • Ballaststoffe
  • Mineralien
  • Pflanzenstoffe

Eine Ernährung, die reich an Obst und Gemüse ist, wirkt sich positiv auf den Stoffwechsel und die Nährstoffbilanz aus. Es sollte mehr Gemüse als Obst verzehrt werden, da Obst Fruchtzucker enthält.

Tipp 5: Nüsse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte

Spurenelemente, Ballaststoffe, Enzyme und Antioxidantien sind nur einige der positiven Bestandteile von Nüssen, Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten. Dies fördert die Zellgesundheit, regt den Stoffwechsel und die Darmfunktion an und wirkt sich positiv auf den Insulin- und Cholesterinspiegel aus. Der tägliche Verzehr der empfohlenen Mengen kann die Herzgesundheit und das allgemeine Wohlbefinden steigern. Gerne beraten wir Sie rund um das Thema Herzgesundheit!