Kardiovaskuläre Präventionsmedizin in Lehelmed
Lehelmed München Praxis unter der Leitung von Dr. Böhme versteht sich auf die ganzheitliche Betreuung von Patientinnen und Patienten. Dazu gehört auch die kardiovaskuläre Präventionsmedizin – ein Teilbereich der Kardiologie. Durch unterschiedliche Diagnosemethoden können erfahrene Präventivmediziner das individuelle Risiko für Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems ermitteln und bei Bedarf eine präventive Therapie nach den etablierten Medizin-Leitlinien empfehlen.
Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen
Herz-Kreislaufsyndrome gehören zu den häufigsten Erkrankungen in Deutschland. Darunter fallen in erster Linie Bluthochdruck, arterielle Verschlusskrankheiten, Herzrhythmusstörungen sowie Herzklappenschäden. Das individuelle Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen setzt sich aus genetischen Prädispositionen und dem individuellen Lebensstil zusammen. Die richtige Ernährung, sportliche Betätigung, aber auch Behandlungen nach den aktuellen Medizin-Leitlinien können das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen entscheidend senken.
Kardiovaskulären Status regelmäßig überprüfen
Kardiovaskuläre Prävention umfasst eine spezifische Kombination von Maßnahmen, welche das individuelle Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen einordnen und diesen nach Möglichkeit vorbeugen sollen. Darunter fallen folgende Parameter:
- Ernährungsstatus
- Körperliches Aktivitätsniveau
- Verhältnis von Körpergewicht und Körpergröße (Body-Mass-Index)
- Blutdruck
- Blutfette
- Blutzuckerwert
Präventivmediziner haben einen Hochschulabschluss in Medizin und sind als Ärztinnen und Ärzte tätig. Entsprechend können sämtliche relevanten Erstuntersuchungen zuverlässig durchgeführt, besprochen und interpretiert werden.
Hinweise auf kardiovaskuläres Risiko ernstnehmen
Die umfassende Untersuchung im Rahmen der kardiovaskulären Präventionsmedizin sollte regelmäßig im Abstand von zwei bis drei Jahren erfolgen. So lassen sich Änderungen zuverlässig erfassen und das individuelle Risikoprofil kontinuierlich anpassen. Zusätzlich gilt es, Hinweise auf kardiovaskuläre Erkrankungen zu erkennen.
Besonders häufige Erstsymptome sind Schwindel, Müdigkeit, häufige Kopfschmerzen und auch eine Minderung der körperlichen Leistungsfähigkeit. Vermehrte Erschöpfung und auch eine reduzierte Lungenkapazität können ebenfalls Hinweise auf ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko sein. Eine familiäre Vorgeschichte hinsichtlich Herz-Kreislauferkrankungen kann sich ebenfalls auf das Risikoprofil auswirken.
Prävention für mehr Lebensqualität
Das regelmäßige Erfassen und Optimieren der relevanten Parameter kann nicht nur Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems verbeugen, sondern auch Ihr Wohlbefinden im Alltag fördern. Insbesondere die Einstellung des Blutdrucks und bei Bedarf auch die Umstellung der Ernährungsgewohnheiten sowie des sportlichen Aktivitätsniveaus können körperliche Beschwerden lindern.
Kardiovaskuläre Präventionsmedizin in München
Die Hausärzte der Kardiologie in München beraten Sie umfassend zu Fragen rund um kardiovaskuläre Präventionsmedizin. Das erfahrene Team um Dr. Böhme setzt auf eine individuelle Betreuung und kann dank qualifizierter Kooperationspartner umfassende Diagnostik anbieten. Für eine optimale Betreuung und Erreichbarkeit betreuen wir Sie an zwei Standorten in München.
FAQ Kardiovaskuläre Präventionsmedizin
Zu den kardiovaskulären Krankheiten gehören:
- Herzinfarkt
- Schlaganfall
- arterielle Durchblutungsstörungen
Hierbei gibt es eine Reihe von Faktoren, die das kardiovaskuläre Risiko beeinflussen, dass Sie an einer derartigen Krankheit oder einem derartigen Ereignis erkranken. Im Grunde ist das kardiovaskuläre Risiko damit Ihre persönliche Wahrscheinlichkeit, dass bei Ihnen ein solches Ereignis eintritt.
Zu den typischen Risikofaktoren gehören Vorerkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes oder ein zu hoher Cholesterin-Spiegel. Doch auch die persönlichen Lebensumstände, wie Rauchen oder viel fettes Essen können Ihr persönliches Risiko erheblich verschlechtern. Achten Sie daher am besten auf eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung, eine sportliche Lebensweise und den Verzicht auf zu viel Alkohol oder das Rauchen.
Kardiovaskuläre Erkrankungen gehören bei den Deutschen zu den typischen Beschwerden, die sowohl bei jungen als auch älteren Menschen auftreten. Unter einem kardiovaskulären Ereignis werden folgende Krankheiten bezeichnet:
- Schlaganfall
- Herzinfarkt
- Periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK)
Diese Ereignisse werden häufig durch Vorerkrankungen begünstigt und treten plötzlich und ohne konkrete Vorwarnung auf. Sollte es zu einem Schlaganfall oder einem Herzinfarkt kommen, müssen Sie unbedingt schnell und richtig handeln. Denn in der Regel können Minuten über die Langzeitfolgen oder das Überleben des Patienten oder der Patientin entscheiden.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen entstehen durch vielschichtige Einflussfaktoren, die sich in folgende Bereiche untergliedern lassen:
- Genetische Veranlagung
- Vorerkrankungen
- Den persönlichen Lebenswandel
- Das Lebensalter
Genetische Veranlagungen steigern das Risiko an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu leiden. Doch auch Vorerkrankungen wie Diabetes oder ein zu hoher Cholesterin-Spiegel spielen eine entscheidende Rolle. Mit zunehmendem Alter und durch einen ungesunden Lebenswandel wird die Entstehung zusätzlich begünstigt.
In den Arterien können sich Verkalkungen bilden, die die Blutgefäße verengen und sogar verstopfen können. Ein kardiovaskuläres Ereignis ist dann häufig eine plötzliche und unerwartete Folge. Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehören jedes Jahr zu den häufigsten Todesursachen, sodass Sie diese auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen dürfen. Legen Sie daher Wert auf eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung und wenden Sie sich bei Beschwerden umgehend an einen Arzt oder eine Ärztin.
Bluthochdruck kann kurzzeitig durch Stress, eine ungesunde Ernährung oder andere Faktoren auftreten. Wenn der hohe Blutdruck aber dauerhaft besteht, sollten Sie unbedingt handeln. Ein Arzt oder eine Ärztin kann den Verlauf Ihres Blutdrucks überwachen und mit der passenden Behandlung diesen wieder auf ein normales Niveau senken. Empfehlenswert ist die Umstellung der Ernährung oder auch eine medikamentöse Behandlung. Sollten Sie daher die Befürchtung haben, dass Sie unter hohem Blutdruck leiden, ist der Gang zum Spezialist oder der Spezialistin unumgänglich. Schließlich steigt Ihr kardiovaskuläres Risiko erheblich mit Bluthochdruck.
Sie haben viele Möglichkeiten, um Ihr kardiovaskuläres Risiko zu senken. Achten Sie auf eine abwechslungsreiche und gesunde Ernährung. Vermeiden Sie Stress und geben Sie das Rauchen auf. Auch viel Bewegung an der frischen Luft und der Verzicht auf fetthaltige Lebensmittel spielen hierbei eine positive Rolle. Gerne kann Sie auch ein Arzt oder eine Ärztin zu den Möglichkeiten beraten, mit denen Sie kardiovaskulären Erkrankungen effektiv und leicht vorbeugen können. So bleiben Sie auch bis ins hohe Alter immer gesund.